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Die nationale Airline Polens gehört zu den ältesten Fluglinien Europas und wurde bereits 1928 in Warschau gegründet. LOT entwickelte sich zu einem der wichtigsten Carrier des Warschauer Pakts, löste sich aber schon in den 1980er Jahren aus der bis dahin sowjetisch dominierten Flottenpolitik. Mit Boeing 767 begann die Airline 1989 mit der Umstellung auf US-amerikanische Flugzeuge. Derzeitige Flaggschiffe sind sieben Dreamliner der Serie 787-9.
Die historischen Bemalungen sollen die Entwicklungsgeschichte der American Airlines dokumentieren, die durch Übernahme und Fusionen zahlreicher Fluggesellschaften geprägt ist. In diesem Fall ist es das Erbe der bereits 1939 gegründeten Allegheny Airlines aus Washington D.C. 1979 änderte die Airline ihren Namen in US Air, aus der später US Airways wurde.
Der mächtige Rumpf des auf der A330-200 basierenden Tankflugzeugs nimmt
weit über 100 t Kraftstoff zur Abgabe an andere Flugzeuge oder
stattdessen 45 t Fracht oder 300 Soldaten auf. Unter optimalen
Bedingungen kann die A330 MRTT selbst bis zu 14.800 km weit fliegen.
Erstkunde wurde seinerzeit Australien und stellte das Flugzeug Mitte
2011 in Dienst. Bis heute sind es gut zehn Länder, deren Luftwaffen rund
70 Maschinen bestellt haben. Dazu gehört auch Frankreich. Hier trägt
das Flugzeug den Zusatznamen Phénix, die Lieferungen begannen 2018 an
das 31. Geschwader in Istres-Le Tubé im Département Bouche-du-Rhone.
Spätestens mit der Entwicklung der zunächst ERJ, Embraer Regional Jet, genannten Serien 170 bis 195 gehört die brasilianische Embraer zu den Big Player im modernen Flugzeugbau und ist bei der Größenklasse bis zu 150 Sitzen seit Jahren marktführend. Mit zahlreichen Verbesserungen und neu entwickelten Komponenten, wie beispielsweise den Tragflächen und Triebwerken, erreichte Embraer eine deutliche Steigerung der Wirtschaftlichkeit und Reichweite bei der neuen Generation seiner „E-Jets“. Drei Varianten werden derzeit angeboten, die größte und derzeit am meisten nachgefragte Variante ist die E195-E2. Embraer hat die neue E2-Familie als „Profit-Jäger“ („Profit Hunters“) vermarktet und schickte die ersten Vorführflugzeuge rund um die Welt auf Werbetour. Bereits von Herpa in 1:200 erhältlich (Art.-Nr. 571852), folgt der spektakuläre „TechLion“ nun auch als erstes Modell der neuen E2-Serie im Maßstab 1:500.
1990 erstmals von einer Boeing B-52 aus gestartet, werden mit der dreistufigen Pegasus-Rakete vor allem kleine Satelliten mit einem Gewicht von bis zu 4,5 Tonnen in eine erdnahe Umlaufbahn gebracht. Das „Stargazer“ genannte Trägerflugzeug ist die einzige von einst 250 TriStars, die noch im aktiven Einsatz ist. Sie beschließt die dreiteilige Herpa-Serie zum 50. Jubiläum des Lockheed Dreistrahlers.
Im Frühjahr 2021 stellte die größte französische Airline ein leicht modifiziertes Erscheinungsbild vor. So wurde unter anderem der „Air France“-Schriftzug am Rumpf deutlich vergrößert, das SkyTeam-Logo wurde zum Heck hin verschoben und das traditionsreiche geflügelte Seepferdchen fand wieder Einzug in den Firmenauftritt und wurde prominent hinter dem Cockpit platziert. Nach A350 und Boeing 777 folgt nun ein Airbus A330 in 1:500 in neuer Farbgebung als dritter Typ der Langstreckenflotte, in diesem Fall benannt nach der historischen Stadt Colmar im Elsass.
Im Joint Venture mit Singapore Airlines gründete der indische Mischkonzern Tata Group Vistara Airlines im Jahr 2013. Übersetzt aus dem Sanskrit bedeutet der Name so viel wie „Ausdehnung ohne Grenzen“. Nach einem schnellen inländischen Wachstum startete Vistara 2020 mit Auslieferung ihrer ersten Boeing 787 Dreamliner mit Langstreckenflügen, unter anderem nach London, Paris und Frankfurt.
Der Hauptunterschied zwischen der militärischen C-118 und dem zivilen DC-6-Verkehrsflugzeug ist der Einbau einer großen Frachttür auf der linken Seite. Dieses Flugzeug diente als offizielle Air Force One für die Präsidenten Kennedy und Johnson. Die VC-118A wurde schon bald von der Einführung der ersten Boeing VC-137 überschattet. Beide Präsidenten zogen es vor, im größeren, schnelleren Jet zu reisen, und die VC-118 wurde dann hauptsächlich für kurze Reisen zu Flughäfen eingesetzt, die für die größeren Boeings zu klein waren. Dieses Flugzeug ist heute im Pima Air and Space Museum in Tucson, Arizona ausgestellt.
Die Republic of Singapore Air Force gilt als eines der schlagkräftigsten und technologisch modernsten Streitkräfte in Südostasien. Die A330 MRTT sind als Multitalente für Betankung-, Transport- und Medevac-Aufgaben bekannt. Die 112. Staffel mit ihren sechs Exemplaren konnte ihre Fähigkeiten bereits bei zahlreichen multinationalen Einsätzen unter Beweis stellen. Der als erstes Exemplar gelieferter A330-Tanker mit der Seriennummer 761 erhielt eine Sonderlackierung zum 50. Jubiläum des Staates Singapur, inklusive einer stilisierten Skyline am Leitwerk.
Aviogenex wurde 1968 als Charterfluggesellschaft gegründet, um Sonnenanbeter aus Westeuropa, mit Schwerpunkt Deutschland und Großbritannien, nach Jugoslawien zu bringen. Am 30. April 1969 erfolgte der Erstflug von Belgrad nach Düsseldorf mit einer TU-134. Getauft war die 1971 ausgelieferte YU-AJA auf die Stadt Titograd. Zwischen 1946 und 1992 wurde die Stadt Podgorica, heute Hauptstadt der Republik Montenegro, zu Ehren des jugoslawischen Staatspräsidenten Josip Tito umbenannt.
Zu dem ostasiatischen Inselstaat der Philippinen zählen mehr als 7.000 Inseln, von denen Cebu eine der größeren ist. Auf dem Flughafen von Cebu City, dem zweitgrößten des Landes, hat auch die zweitgrößte Airline ihren Hauptsitz. 1996 gegründet, bedient Cebu Pacific heute als Lowcost-Airline ein dichtes Inlandnetz sowie Strecken nach ganz Asien, Australien sowie Ziele in Nahost. Flaggschiff ist seit November 2021 die A330-900neo mit rekordverdächtigen 459 Sitzplätzen in einer Ein-Klassen-Bestuhlung.
Eurowings ist seit der Fußballsaison 2016/17 Partner von Borussia Dortmund. Mit dem BVB-Fanairbus hat Eurowings als erste Airline weltweit Fußballfans ein eigenes Flugzeug gewidmet: Der unter der Kennung D-AEWM registrierte Airbus A320 fliegt in schwarz-gelber Sonderlackierung als Botschafter für Spitzenfußball und Fankultur im europäischen Streckennetz von Eurowings – vorzugsweise ab Dortmund, dem Heimat-Standort des BVB-Fanairbus. Am Design des Flugzeugs waren BVB-Fans im Vorfeld aktiv beteiligt. Sie konnten mitentscheiden, welche beliebtesten Momente und Stars der BVB-Geschichte auf dem Flugzeug verewigt werden sollten. Nach einem Voting von über 10.000 Borussinnen und Borussen standen die Sieger-Motive fest. Eine höchst anspruchsvolle Herausforderung bei der Lackierung des Airbus, denn die Illustrationen der neun legendärsten BVB-Momente mussten so gestaltet werden, dass Fußballfans sofort Spieler und Hero-Szenen zuordnen können. Umgesetzt und inszeniert wurde dies im Zeichen-Stil der Fußballkünstler „Hands of God“. In Zusammenarbeit mit den Künstlern von „Hands of God“, Eurowings und Borussia Dortmund bietet Herpa den „Fanairbus“ in nicht weniger als fünf Varianten an: Als Metallmodell in den Maßstäben 1:500 (Art.Nr. 536981) und 1:400 (Art.Nr. 562829), als hoch-detailliertes Fertigmodell in 1:200 (Art.Nr. 572750), und als Teil der beliebten Snap-Fit-Reihe ebenfalls in 1:200 (Art.Nr.613927) und als größte Version sogar in 1:100 (Art.Nr. 613934). Licensed by Eurowings Aviation GmbH BVB09 und BORUSSIA DORTMUND sind eingetragene Marken der BVB Merchandising GmbH Design by HANDS OF GOD
1946, gerade einmal ein Jahr nach Ende des Zweiten Weltkriegs, nahm KLM als erste europäische Airline Transatlantik-Verbindungen nach New York auf. Bis 1948 hatte sie bereits, auch mit Hilfe der damals neuen Douglas DC-6, ein umfangreiches Langstreckennetz nach Afrika sowie Nord- und Südamerika aufgebaut. 1952 in Dienst gestellt, ist diese DC-6B nach Jan van Riebeeck benannt, dem niederländischen Arzt, Kaufmann und Gründer von Kapstadt im heutigen Südafrika.
Die Herkunft dieser A340-600 ist leicht zu erkennen: Ursprünglich im Einsatz bei Virgin Atlantic Airways, wurde sie im März 2020 stillgelegt und verkauft. Der maltesische Charter-Spezialist Maleth Aero betrieb diese Maschine einige Monate als sogenannten „Preighter“, eine Passagiermaschine, die für den Frachtdienst umgebaut wurde und medizinische Güter für das britische Gesundheitssystem NHS nach Großbritannien flog.
Obwohl bereits 1983 die Serienfertigung beendet wurde, bleibt die A-10 noch heute ein effektives Flugzeug für Erdkampfeinsätze. Das A-10-Demoteam präsentierte ab 2020 diese Sonderlackierung, die auf Bemalungen der P-47 Thunderbolt aus dem Zweiten Weltkrieg zurückzuführen ist, inklusive der D-Day „Invasionsstreifen“.
Die 40. Staffel mit ihren P-47 Thunderbolt-Jägern war Teil der massiven Allierten Aufgebots zur Befreiung Europas von der Nazi-Herrschaft. Die Einheit wurde 1946 als 190. Jagdstaffel auf der Gowen Field Luftbasis im US-Bundesstaat Idaho neu aufgestellt und konnte somit 2021 sein 7. Jubiläum begehen. Die Einheit feierte das Ereignis mit einer historischen Lackierung, die eine P-47 der Einheit 75 Jahre zuvor trug.
Spätestens mit dem Rollout der ersten ERJ-170 gehört der brasilianische Hersteller zur ersten Liga der kommerziellen Luftfahrt. Die E-Jet-Familie wurde stetig verbessert und erweitert. Seit kurzem gibt es mit der E2-Familie eine gründlich modernisierte Version mit erheblich gesteigerter Wirtschaftlichkeit und höherer Reichweite. Embraer vermarktet die neue E2 als „Profit Hunter“ (Profit-Jäger) und schickt zwei Vorführflugzeuge mit jeweils eindrucksvoller Bemalung rund um die Welt auf Werbetour. Nach dem „TechLion“ (Art.-Nr. 571852) folgt jetzt die nicht minder beeindruckende „Golden Eagle“.
Mit der Tu-22M versuchte sich das Konstruktionsbüro Tupolev in den 1960er-Jahren erstmals an einen Entwurf mit Schwenkflügeln. Die sollten vor allem für gute Start- und Landeeigenschaften, einen wirtschaftlichen Marschflug und bei Bedarf mit zurück geschwenkten Tragflächen für überschallschnelle Flugregimes sorgen. Zur Hauptserienversion wurde die Tu-22M3, die im Juni 1977 erstmals flog: Für die komplexe Ausbildung auf dem Bomber existiert bis heute das 43. Zentrum für Gefechtsausbildung und Umschulung in Dyagilevo. Neben einigen anderen Flugzeugen befinden sich einige Tu-22M3, darunter auch RF-34075, zu Trainingszwecken der Anwärter für den Dienst in den Bomberfliegerkräften am Standort.
Mit dieser ersten von bald drei A321-Frachtern betreibt Lufthansa Cargo zum ersten Mal seit den 1990er Jahren Flugzeuge für die Kurz- und Mittelstrecke. Ursprünglich 2008 für die österreichische Niki gebaut, wurde diese A321 von Lufthansa Technik zum Frachter umgebaut und unterstützt seit Anfang 2022 die Pläne zum Ausbau des Europa-Netzwerks der Cargo-Sparte der Kranich-Airline.
Neptune Aviation mit Sitz im US-Bundesstaat Montana betreibt seit 1993 eine Flotte von Löschflugzeugen, die in USA und Kanada zur Waldbrandbekämpfung zum Einsatz kommen. Statt sich nur auf ausgediente Militärflugzeuge, wie zum Beispiel den Seeaufklärer Lockheed P-2, die teilweise aus den 1940er oder 1950er Jahren stammen, zu verlassen, war Neptune Aviation maßgeblich an der Entwicklung und Zulassung der vierstrahligen BAe 146 als Löschflugzeug beteiligt. Seit 2017 besteht die Flotte komplett aus dem in Großbritannien entwickelten Passagierflugzeug.
Die einst nationale Airline Brasiliens wurde bereits 1927 gegründet, musste aber 2009 den Betrieb einstellen. Varig konnte sich lange Jahre als eine der besten Fluglinien weltweit rühmen und erfreute sich größter Beliebtheit und internationaler Achtung. Die ab 1987 eingesetzten 767-200ER konnten als nur zweimotorige Jets lange Überwasserflüge zum Beispiel nach Europa oder im Fall der Varig auch nach Südafrika fliegen. Mit einer Reichweite von bis zu 12.000 Kilometern übertraf die kleine 767 sogar ihre großen Flottenschwestern DC-10, MD-11 oder 747. Zum vierzigsten Jubiläum der Boeing 767 erscheint jetzt das Modell der Varig, die Sammelserie wird zum runden Geburtstag des Flugzeugtyps noch um einige Modelle erweitert.
Das 1943 in Marokko aufgestellte 314. Geschwader ist seit mehr als einem halben Jahrhundert in Tours im Loire-Tal beheimatet. Ausgestattet mit dem Alpha Jet E, oblag ihr zwischen 1981 und 2020 die Fortgeschrittenen-Ausbildung französischer Jagdflieger-Piloten. Ein besonderes Exemplar, mit der Kennung 705-RR, sorgte als Solo Display-Maschine einige Jahr lang für Aufsehen und führte die Wendigkeit des kleinen Zweisitzers bei vielen öffentlichen Veranstaltungen vor.
Auch mehr als 50 Jahre nach dem Erstflug des Prototyps stellt der Langstreckenbomber TU-22M ein ernstzunehmendes Waffensystem dar. Damit dies auch für weitere Jahre so bleibt, läuft derzeit ein Modernisierungsprogramm für einige der noch einsatzbereiten Flugzeuge. Die Modernisierungen machen den von zwei kräftigen Strahlturbinen angetriebenen Bomber zur TU-22M3M, welcher in Prototypenform im Dezember 2018 seinen Erstflug absolvierte. Eine Besonderheit des Bombers sind seine von 20 bis 65 Grad verstellbaren Tragflächen und die guten Start- und Landeeigenschaften, die einen wirtschaftlichen Marschflug für eine große Reichweite oder vollständig zurückgeschwenkt hohe Geschwindigkeiten bis in den zweifachen Schallbereich ermöglichen. Die TU-22M3 ist zudem imstande, aus großer Entfernung Marschflugkörper gegen Ziele zu starten und gerät damit nicht in den gefährlichen Bereich der gegnerischen Luftabwehr. Bis 1993 hatte der Hersteller in Kasan 514 TU-22M verschiedener Baureihen gebaut, die meisten davon in der Variante M3. Davon gibt es heute noch mindestens 60 Exemplare, nicht alle sind einsatzklar und nicht alle werden auf den M3M-Standard gebracht werden können. Dies schließt vor allem die Verwendung verbesserter Navigations- und Kommunikationssysteme ein.
Die Ankunft der ersten TU-134 im November 1968, vor 55 Jahren also, läutete das Jet-Kapitel bei der polnischen LOT ein. 1973 folgten leistungsfähigere TU-134A, die neben einem gestreckten Rumpf für nunmehr 76 Passagiere viele technische Verbesserungen aufwiesen.
Mit einem Flug von München nach Wien am 14. Mai 1923 startete die Österreichische Luftverkehrs Aktiengesellschaft in die noch junge Branche der kommerziellen Luftfahrt. Zwischen 1923 und 1929 kamen nicht weniger als 22 Junkers F13 auf einem dichten Streckennetz in ganz Europa zum Einsatz – von Madrid bis Moskau, von Rom bis Kopenhagen. Nach dem „Anschluss“ Österreichs 1938 an das nationalsozialistische Deutsche Reich ging die ÖLAG in die Deutsche Luft Hansa auf.
Alliance Air ist eine Regionalabteilung der Air India. Sitz der Airline ist der Indira Gandhi Flughafen von Neu Delhi, doch operiert wird ab den sechs Knotenpunkten Mumbai, Neu Delhi, Bangalore, Kolkata und Hyderabad. Die Flotte umfasst heute nicht weniger als 18 ATR-72 der modernsten Serie -600, vier brandneue ATR-42 sind im Zulauf. Ihr Outfit entspricht der schönen Bemalung der Muttergesellschaft, einschließlich der populären kleinen Umrahmungen der Fenster.
Die 1941 gegründete Philippine Airlines ist die älteste kommerzielle Fluggesellschaft Asiens. Zum einen liegt der Fokus auf dem internationalen Verkehr mit Verbindungen nach Nordamerika, Asien, Australien und Europa. Die besondere Lage des Archipels mit seinen zahlreichen Inseln erfordert jedoch auch ein dichtes Netz an Inlandsstrecken. Dabei halfen ab 1988 auch elf Fokker 50, die auch kleinere Inseln jenseits der städtischen Zentren anfliegen konnten, die für Jets nicht erreichbar oder nicht wirtschaftlich zu bedienen waren.
Eine Air France Maschine mit britischer Kennung? Diese DHC-7 gehörte der britischen Brymon Airways. 1981 war diese der erste britische Betreiber der für kurze Start- und Landebahnen konzipierten DHC-7. Sie war maßgeblich an der Schaffung des London City Airports im Zentrum der britischen Hauptstadt beteiligt. Ab November 1987 startete Brymon Airways zusammen mit Air France die Route zwischen Paris und London City. Zwei Exemplare des markanten Schulterdeckers erhielten die Farbgebung des französischen Partners.
1979 entstand Jersey European Airways durch den Zusammenschluss zweier Regional-Fluggesellschaften. Das Rückgrat der Flotte in den 1990er Jahren bildete die vielseitige British Aerospace 146. Als die in Exeter, Südwestengland ansässige Fluggesellschaft weit über die Strecken von und nach Jersey hinauswuchs, verkürzte die Fluggesellschaft ihren Namen auf British European und kurz darauf auf FlyBe. Sie betrieb eine gemischte Flotte von BAe-146-100, -200 und -300. Unsere Neuheit im Maßstab 1:200, ein Exemplar der langen 300er-Serie, trägt die Kennung G-JEAM mit dem Namen "Pride of Jersey", die 1993 bei Jersey European Airways in Dienst gestellt wurde und später unter der Marke FlyBe bis 2008 betrieben wurde.
1968 als Touraine Air Transport gegründet, übernahm British Airways in den 1990er Jahren die französischen Airline und verschmolz sie mit der ebenfalls übernommenen Air Liberté. Das Original zu dieser Fokker 100 ging 1993 von TAT mit der Kennung F-GIOK fabrikneu in die Flotte und der British Airways und wurde im Mai 1994 mit dem recht vornehmen Landor-Design versehen.
Philippine Airlines erwarb 1948 ihre ersten zwei DC-6 und setzte sie auf der Strecke von Manila nach San Francisco ein. Weil nur noch drei statt bei der DC-4 zuvor vier Tankstopps notwendig waren, konnte sie die Flugdauer von 41 auf 30 Stunden verkürzen. 1952 erhielt Philippine Airlines dann zur Verstärkung ihrer Transpazifik-Routen diese DC-6B mit dem leicht gestreckten Rumpf, getauft auf „Magellan’s Cross / Cruz de Magellanes“. Dieses heute noch existierende Holzkreuz soll von spanischen Entdeckern unter der Leitung von Ferdinand Magellan bei der Ankunft in Cebu auf den Philippinen im Jahr 1521 gesetzt worden sein.